SV Wormersdorf C - SV Hertha Buschhoven C = 5:1 (3:1)
Tabellenführung trotz mäßiger Leistung ausgebaut
Verfolger Hertha Buschhoven reiste mit der Hoffnung an, die bisher auffällige Heimschwäche unserer Jungs nutzen zu können und mit einem Sieg an die Tabellenspitze vorzurücken.
Geblendet von der guten Leistung der letzten Spiele, bot der SV Wormersdorf dann zunächst auch eine ausgesprochen schwache Partie. Zögerliche Defensivarbeit bot den Gästen immer wieder Raum zum Kombinieren und die hohe Fehlpassquote auf Seiten der Tomburgkicker machte den Spielaufbau fahrig und hektisch. Dem gesamten Team fehlte der notwendige Biss. um das Spiel konsequent unter Kontrolle zu bekommen.
Dennoch konnte Can sich nach einem langen Ball gut durchsetzen und die Führung erzielen (10.). Jakob erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (16.) und Phillip traf ebenfalls per Kopf und nach einer Ecke zum vorentscheidenden 3:0 (25.).
Aus dem Spiel heraus konnten sich unsere Jungs bis dahin jedoch nur wenige Torchancen erspielen, aber auch die Buschhovener blieben meist ungefährlich.
Ein hoch in den Strafraum der Wormersdorfer geschlagener Ball landete vor dem „Zehner“ der Buschhovener, der – freundlich beobachtet vom Defensivpersonal des SVW – kurz und trocken aus gut 10 Metern zum Anschlusstreffer (28.) einschießen konnte.
In der Halbzeitpause stellte der SV Wormersdorf die Grundaufstellung um, wechselte auf einigen Positionen und justierte die Einstellung der Mannschaft zum Spiel neu.
Offensichtlich waren das die richtigen Maßnahmen, denn nach dem Wiederanpfiff bestimmte der SVW ganz alleine das Spiel. Die Räume wurden wieder effektiv und richtig besetzt, die Passquote verbesserte sich und man kam in der Folge auch zu guten Torgelegenheiten. Leider nicht immer gut verwertet, aber Can (46.) und Ole (70.) trafen und bauten die Führung bis zum Spielende auf letztendlich verdiente 5 : 1 Tore aus, ohne den Gästen noch nennenswerte Spielanteile zu geben.
Fazit: nicht gut spielen und trotzdem gewinnen ist eine Kunst. Lieber ist es uns aber, wenn über die gesamten 70 Minuten konzentriert gearbeitet und gespielt wird. Sieht auch besser aus.....
(Bericht: Rolf Strick)